Die Energiegenossenschaft Ausserschwyz (SZ)

Wir wollen der Bevölkerung die Möglichkeit bieten, sich an unserem Unternehmen zu beteiligen. Die Beteiligung über die Genossenschaft soll überdies die Akzeptanz für die zentrale Wärmeversorgung in der Region verankern. Zudem bezweckt die Genossenschaft, durch gemeinsame Selbsthilfe ihren Mitgliedern Nutzen mit der Förderung und Verbreitung von erneuerbarer Energie zu schaffen, insbesondere durch Unterstützung sowie Beteiligung an der Vergrösserung und Weiterentwicklung eines lokalen und regionalen Energienetzwerkes zur Verbreitung erneuerbarer Energie.

Alle natürlichen und juristischen Personen mit Wohnsitz/Sitz in den Bezirken March oder Höfe. Sowie alle Eigentümer*innen eines Grundstücks oder einer Liegenschaft in einen dieser beiden Bezirke.

Wer Anteilsscheine erwirbt, erhält pro Anteilsschein einen Rabatt von maximal 350 Franken den Investitionsbeitrag für den Fernwärmeanschluss Ihrer Liegenschaft. Es können jedoch maximal 20 Anteilsscheine pro Wärmeliefervertrag eingesetzt werden. Dies entspricht einem maximalen Rabatt pro Wärmeliefervertrag von CHF 7'000.00. Eine Beteiligung ist zudem eine langfristige Investition in ein nachhaltiges Projekt. Längerfristig ist auch mit der Auszahlung eines Genossennutzen zu rechnen.

Als Genossenschafter*in unterstützen Sie ein nachhaltiges Projekt in der Region. Durch die erneuerbare Fernwärme werden CO₂-Emissionen verringert und Wertschöpfung wird in der Region generiert. Es ist somit ein nachhaltiges Engagement.

Mitglieder unterstützen eine nachhaltige Energieversorgung und haben Mitspracherechte bei Entscheidungen. Ausserdem sorgt die Genossenschaft für lokale Wertschöpfung. Der Gewinn aus der Beteiligung der Energie Ausserschwyz AG wird zudem an die Genossenschaftsmitglieder weitergereicht.

Jedes Mitglied muss mit dem Beitritt zur Genossenschaft mindestens fünf Anteilsscheine im Nennwert von je CHF 1‘000.- zeichnen.

Mitglieder haben das Recht, an Generalversammlungen teilzunehmen und über wichtige Entscheidungen abzustimmen. Die Pflicht besteht vor allem in der Zahlung des Genossenschaftsanteils.

Investitionen in eine Genossenschaft sind relativ sicher, da sie auf langfristige Projekte mit nachhaltiger Energieversorgung ausgerichtet sind. Dennoch besteht ein gewisses Risiko, da Marktentwicklungen oder Projektkosten Schwankungen verursachen können.

Entscheidungen werden demokratisch in Generalversammlungen getroffen, bei denen jedes Mitglied unabhängig von der Anzahl der Anteile eine Stimme hat.

Die Mitgliedschaft geht mit dem Tod bzw. der liquidationslosen Auflösung (bei juristischen Personen) des Mitglieds auf die Erbengemeinschaft bzw. den Rechtsnachfolger über. Ansonsten sind die Anteilsscheine nicht übertragbar.

Sie unterstützt die Energie Ausserschwyz AG, schafft Bewusstsein für nachhaltige Energienutzung und beteiligt sich aktiv an der Energiewende.

Durch regelmässige Berichte, Generalversammlungen und die Einsichtnahme in Geschäftszahlen wird Transparenz geschaffen. Mitglieder können aktiv Informationen einfordern.

Eine Energiegenossenschaft gehört ihren Mitgliedern und verfolgt keinen reinen Profitgedanken. Sie fokussiert sich auf regionale Projekte und nachhaltige Energieversorgung.

Mitglieder können sich durch Vorschläge, Abstimmungen und aktive Mitarbeit in Projekten oder Arbeitsgruppen beteiligen. Viele Genossenschaften fördern die Mitgestaltung durch offene Kommunikation.

Risiken bestehen durch mögliche wirtschaftliche Verluste, etwa wenn Projekte nicht wie geplant umgesetzt werden können. Dennoch sind Energiegenossenschaften in der Regel auf Stabilität und Langfristigkeit ausgerichtet.

Gewinne werden als Genossennutzen an die GenossenschafterInnen ausgeschüttet.